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Carrion & Lindenberg
Bandrückschau
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Ich schreibe sehr unterschiedliche Lieder, die doch immer wieder in einem aktuellen Programm zusammengehören. Der Romantiker wird zynisch, wenn es sein muß, und der Kabarettist träumt gerne. Gegensätze müssen sein, denn mein Publikum soll mindestens soviel Spaß beim Zuhören haben wie ich beim Musizieren. Romanzen & Absurditäten ist z. Z. die treffende Überschrift dafür. Ich wünsche mir, dass meine Melodien noch lange in den Ohren der Zuhörer hängen bleiben und die Texte freudig erregt in die Hirne einfräsen!

So zog ich schon viele Jahre liederschreibend, klavierspielend und singend umher und begleitete vor allem Karsten Troyke bei dessen Chansonabenden. Ebenso begleitete ich SUZANNA, die auch viele meiner Lieder in ihre Programme aufnahm. Besondere Highlights waren die Auftritte mit Bettina Wegner oder Angelo Branduardi.

Das Hackesche Hoftheater in Berlins Mitte war lange Zeit meine liebste Arbeitsstätte. Dass ausgerechnet dieser Ort von Miethaien aufgefressen wurde, festigte mich in dem Berufswunsch, Revoluzzer zu werden!

 Nachdem ich mich viele Jahre nur selbst am Klavier begleitet hatte, war die Freude um so größer, als der Geigen-Virtuose Andrej Sur einige meiner Lieder auch noch mit einem Cello arrangierte. So kam Elena Soudnitsyna zu uns. Beiden bin ich sehr dankbar, dass sie trotz meiner "Autoren-Stimme" aus meinen Liedern so wunderschöne Klänge herausgezaubert haben.

 Anfang dieses Jahrtausends entstand das Programm "Zaubersprüche" mit der Sopranistin Saskia Köhler. Tollet Jefühl, bald inne Opa jespielt zu wern!

 Glücklich für mich ist auch die Zusammenarbeit als Duo mit dem Pan-Flötisten Francisco Carrión, der seine verschiedenen Flöten so ausdrucksvoll spielt, dass wir für unser reines Instrumentalprogramm den Begriff "Chanson ohne Sprachbarriere" nacherfunden haben. Wir spielen in unseren Konzerten mittlerweile ausschließlich eigene Kompositionen (Hojas Al Viento = Instrumental- sowie Romanzen & Absurditäten = Chansonprogramm)